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Gebührender Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖPNV-Branche

News
Berlin – 28. Juli 2020

Trotz Verlusten in Milliardenhöhe und unter erschwerten Bedingungen halten Mitarbeitende während der Corona-Krise im ÖPNV den Betrieb deutschlandweit aufrecht. Im Rahmen der #BesserWeiter-Kampagne kommt diesen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nun ein gebührendes Danke zuteil.

Ausgebremst durch Corona: Die COVID19-Pandemie hat sowohl das öffentliche als auch das wirtschaftliche Leben zum Stillstand gebracht. Auch den ÖPNV hat die Krise mit voller Wucht getroffen. In den Wochen des Lockdowns blieb das reguläre Bus- und Bahnangebot bei durchschnittlich 80 Prozent erhalten – und das bei nur 20 Prozent des üblichen Fahrgastaufkommens. Laut VDV widerfuhr dem ÖPNV dadurch ein Verlust in Höhe von mindestens fünf Milliarden Euro.

Ungeachtet dessen waren und sind die Verkehrsunternehmen nach wie vor Leistungsträger – und das in einer Ausnahmesituation. Mit der bundesweiten Kampagne #BesserWeiter bedanken sich Politik und Verkehrsunternehmen daher bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verkehrsunternehmen für ihren unermüdlichen Einsatz.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer ist mehr als stolz auf die Leistung der Branche: „Mein Dank gilt allen Mitarbeitern in Bussen und Bahnen. Selbst in den Zeiten des härtesten Lockdowns haben sie jeden, der nicht im Homeoffice bleiben konnte, verlässlich zur Arbeit und wieder heimgebracht. Der Hashtag unserer neuen Kampagne bringt es auf den Punkt: Mit Öffis kommen wir einfach besser weiter – natürlich immer mit Maske.“

Deutschland bleibt mobil

Für Bus- und Bahnbetriebe war es in den letzten Monaten selbstverständlich, die Mobilität in Deutschland weiterhin zu garantieren und damit den Laden wortwörtlich am Laufen zu halten. Im Rahmen der neu gestarteten Kampagne #BesserWeiter bedankt sich die Verkehrsbranche nun für diesen Einsatz.

Ingo Wortmann, Präsident Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, ist ebenfalls stolz auf die Leistung, die in der Krise erbracht wurde: „Menschen müssen an ihre Ziele kommen, gerade in schwierigen Zeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verkehrsunternehmen haben in den vergangenen Monaten einmal mehr gezeigt, dass sie dieser Verantwortung voll und ganz gerecht werden. Dafür sagen wir danke.“

Maßnahmen gegen das Corona-Virus

Damit aber nicht genug: Die öffentlichen Verkehrsunternehmen haben nicht nur Menschen in systemrelevanten Berufen weiterhin zu ihrer Arbeit gebracht, sondern es auch innerhalb kürzester Zeit geschafft, entsprechende Corona-Maßnahmen zu ergreifen, um der Krise entgegenzuwirken. Unter anderem wurden in kürzester Zeit erhöhte Hygienestandards umgesetzt, Reinigungsintervalle deutlich erhöht und mehr Reinigungspersonal eingestellt.

Die Verkehrsunternehmen fahren bereits seit Ende April wieder zum gewohnten Fahrplan. Eine beachtliche Leistung findet auch Anke Rehlinger. Die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz der Länder betont insbesondere die Wichtigkeit des Nahverkehrs: „Wir brauchen auch nach der Krise einen zuverlässigen ÖPNV. Das wird nur gelingen, wenn wir Fahrgäste zurückgewinnen, weil sie auf die Sicherheit, Zuverlässigkeit und den Komfort des Nahverkehrs vertrauen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir jetzt gemeinsam für den ÖPNV werben – damit es besser weiter gehen kann.“

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